Briefmarken und Begegnungen in Bethel

Briefmarken und Begegnungen in Bethel

Mitte November besuchten alle fünf achten Klassen des Gymnasiums Verl in Begleitung von Lehrkräften, Eltern und Oberstufenschülern die von Bodelschwinghschen Stiftungen in Bethel. Diese Begegnungen und Erfahrungen im Dankort haben sich bereits über Jahre als Aktivität der Achtklässler bewährt und bieten den Schülerinnen und Schülern einen Blick in das Leben, Wirken und Arbeiten von Menschen mit und ohne Einschränkungen, die in Bethel aktiv sind. 

Der Tag begann in Klassengruppen, um Vorwissen über Bethel zu sammeln und dieses anschließend im Rahmen einer Rallye zu erweitern. Dabei erkunden die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen verschiedene Einrichtungen in Bethel und können ein wenig die Perspektive von Menschen mit Einschränken übernehmen, zum Beispiel indem sie üben, einarmig ein Hemd zuzuknöpfen. Anschließend präsentieren sie sich dann gegenseitig, welche Erfahrungen sie machen konnten. 

Nachmittags erfolgten in Kleingruppen Gespräche mit Menschen, die in Bethel leben oder arbeiten. Dabei können die Schülerinnen und Schüler viele persönliche Fragen stellen und so etwas über den Menschen und seine Vergangenheit, seinen Lebensweg, seine persönlichen Interessen sowie Herausforderungen im Alltag erfahren. Diese Gespräche prägen die Schülerinnen und Schüler oft nachhaltig, nicht selten fahren sie äußerst beeindruckt im Anschluss an den Tag in Bethel zurück nach Verl. 

Der Besuch in Bethel wird zudem immer mit der Übergabe der im Gymnasium Verl gesammelten Briefmarken verbunden, auch in diesem Jahr übergaben einige Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte eine gut gefüllte Box. 

Einige Schülerinnen und Schüler übergeben zusammen mit den Lehrkräften Kilian Pötting und Georgette Hanun die im Gymnasium Verl gesammelten Briefmarken an Kerstin Hinz-Ungruhe vor dem Dankort in Bethel.

Briefmarkensammelstelle