Briefmarken und Begegnungen in Bethel

Briefmarken und Begegnungen in Bethel

Mitte April machten sich an drei Tagen die Achtklässler des Gymnasiums Verl auf zu den von Bodelschwinghschen Stiftungen nach Bethel, um dort die Ortschaft zu erkunden, sich mit Menschen aus Bethel auseinanderzusetzen und Briefmarken, die im Gymnasium gesammelt werden, zu übergeben.

Zunächst entdeckten die Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen nach der Begrüßung im Dankort die Ortschaft Bethel per digitaler Rallye und präsentierten sich anschließend gegenseitig die Ergebnisse ihrer Entdeckungstour. Nach einer kurzen Mittagspause bereiteten sich die Achtklässler auf die Begegnung mit Menschen, die in Bethel leben und arbeiten, vor. Dabei ging es in kleinen Gesprächsrunden, die von Lehrkräften und Oberstufenschülerinnen und -schülern begleitet wurden, darum, die Menschen und ihre Geschichte kennenzulernen, Fragen zu ihrem Aufenthalt in Bethel, zu ihren Interessen und (Berufs-)Leben zu stellen und ungezwungen miteinander zu sprechen. Durch ihre Offenheit und Herzlichkeit haben die Menschen, die aufgrund von körperlichen, geistigen oder medizinischen Einschränkungen dauerhaft oder temporärer in Bethel arbeiten und leben, alle nachhaltig beeindruckt und erheitert. Man muss ihnen den allergrößten Respekt und Dankbarkeit für ihre Bereitschaft, mit den Schülerinnen und Schülern zu sprechen, aussprechen. Viele haben Bethel anschließend nachdenklich, aber auch dankbar für die Möglichkeit dieses Austausches und mit einem neuen Blick auf die Vielfalt der Menschen verlassen.

Im Rahmen des Bethel-Besuchs überreichten die Klassen 8b und 8c zudem die im Gymnasium Verl gesammelten Briefmarken.

Die Klassen 8b und 8c übergeben die gesammelten Briefmarken des Gymnasiums Verl vor dem Dankort in Bethel an Jan Seidel

Briefmarkensammelstelle