Für den Frieden! – Der UNESCO-Projekttag 2024

Für den Frieden! – Der UNESCO-Projekttag 2024

Ende April begingen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-Q1 sowie die Lehrkräfte des Gymnasiums Verl zum wiederholten Mal den UNESCO-Projekttag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Für den Frieden! #HändeReichen #BrückenBauen“ stand.

In der ersten Stunde trafen sich – bei bestem Wetter – alle Beteiligten auf dem Schulhof, wo sie von Schulleiter Matthias Hermeler und UNESCO-Koordinator Carsten Krüger begrüßt und durch musikalische Einlagen der Schülerband unterhalten wurden. Im Anschluss starteten die Klassen und Kurse bei einem gemeinsamen Frühstück, mit 1800 vom Förderverein gesponserten Brötchen, in den Tag.

Die UNESCO-Projektschulen stehen für eine Kultur des Friedens im Sinne der Gewaltlosigkeit und der Solidarität, deshalb wurde der Projekttag im Anschluss an den gemeinsamen Auftakt für ein fächerübergreifendes Arbeiten für ein respektvolles und partnerschaftliches Miteinander begangen. Das Organisations-Team sowie die UNESCO-AG, bestehend aus Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schüler, hatten die Arbeitsphasen vorbereitet, sodass am Ende des Tages eine digitale Pinnwand entstand, die viele großartige Ergebnisse, die an diesem Tag, der für die Kultur des Friedens und eine nachhaltige Entwicklung steht, präsentierte. Einige Produkte entstanden auch in Form von Plakaten, die im Schulgebäude ausgestellt wurden, andere Produkte wurden in der Stadt ausgestellt. So verteilten Schülerinnen und Schüler der Q1 unter dem Motto #BrückenBauen einige Würfel, die die Ziele für nachhaltige Entwicklung (sogenannte „SDG“) repräsentieren, in der Stadt Verl, wie zum Beispiel SDG 11 „Nachhaltige Städten und Gemeinden“, das passenderweise im Rathaus platziert wurde. Ebenso wurden die Grundschule am Bühlbusch, die Marienschule, das Drostehaus, das Heimathaus Verl, das Standesamt, die Buchhandlung Pegasus, die Stadtbibliothek und das evangelische Pfarrhaus mit SDG-Würfeln ausgestattet.

Am Ende eines arbeitsreichen Tages, der die Stärkung von Kultur und Fantasie, die Entwicklung neuer Ideen für das Zusammenleben sowie ein Ende der Gewalt repräsentierte, fanden sich alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zum Abschluss erneut auf dem Schulhof ein. Dabei wurden durch die Beteiligten die Umrisse einer Friedenstaube abgebildet, über die echte Tauben hinwegflogen. Nach den Abschlussworten des UNESCO-Koordinators schloss die BigBand unter der Leitung von Ares Rolf den UNESCO-Projekttag mit einigen musikalischen Inszenierungen unterhaltsam ab.

gemeinsamer Abschluss auf dem Schulhof