UNESCO-Schüler-Camp 2020

UNESCO-Schüler-Camp 2020

Verler Gymnasiast repräsentiert NRW bei einem deutschlandweiten Online-Seminar für Schülerinnen und Schüler der UNESCO-Schulen zum Thema „Verschwörungstheorien und Falschinformationen
Politische Verschwörungstheorien, so genannte „alternative Fakten“ und Desinformation sind in jüngerer Vergangenheit in den sozialen Medien immer häufiger sichtbar. Das Modellprojekt „#vrschwrng ‒ Ein interaktives Toolkit gegen Verschwörungstheorien“ der Berghof Foundation zielt darauf ab, „Jugendlichen einen Raum zu bieten, um sich kritisch mit Verschwörungstheorien, den zugrundeliegenden Narrativen sowie entsprechenden Einstellungsmustern auseinanderzusetzen“.  Im Rahmen eines dreitägigen Online-Seminars boten jetzt die Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen und die Berghof Foundation den Schülerinnen und Schülern der UNESCO-Projektschulen im gemeinsamen Austausch mit den Projektmitarbeitern von ‚#vrschwrng‘ einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit den Themen „Verschwörungstheorien und Desinformation“. Pro Bundesland waren jeweils zwei teilnehmende Schülerinnen oder Schüler vorgesehen. Für Nordrhein-Westfalen nahm u.a. Vincent Ulinski (15) aus der Jahrgangsstufe EF des Gymnasiums Verl teil. 
In den Präsenzphasen des Online-Kurses wurde den Jugendlichen inhaltliches Grundwissen vermittelt und Raum für Austausch und Diskussionen gegeben. In Phasen des kreativen Selbstlernens reflektierten sie ihre eigene Erfahrungswelt und erstellten eigene Medieninhalte, deren Ergebnisse in die Konzeption von Lernmaterialien des Toolkits „#vrschwrng“ miteinfließen sollen. Bei einer anschließenden Online-Lehrerfortbildung berichteten die teilnehmenden Schüler zusammen mit Carolin Sokele vom Projektteam der Berghof Foundation von den Ergebnissen ihrer Online-Workshops.

Über das dreitägige UNESCO-Schüler-Camp berichtet Vincent wie folgt:

„Das Online-Seminar fand über das Plattform Big Blue Button in Form von Videokonferenzen statt. Nach einer kurzen Kennenlernrunde haben wir teilnehmenden Schüler aus den 16 Bundesländern Begriffe gesammelt, welche wir mit dem Thema „Fake News“ assoziieren. Anschließend wurden uns verschiedene Artikel gezeigt, bei denen es sich um echte Nachrichten oder Falschmeldungen handeln konnte. Bei jedem Artikel wurde die Echtheit geprüft. Im Anschluss haben wir zum Thema „Fake News“ digitale Plakate sowie einen Instagram-Account erstellt und darauf auch erklärt, was man gegen den Einfluss von „Fake News“ tun kann.

In einer zweiten Phase des Camps haben wir uns intensiv mit Verschwörungstheorien beschäftigt, indem wir die folgenden Leitfragen geklärt haben: Warum glaubt man daran? Was reizt einen dazu?  Was sind die Gefahren daran? Wie gehe ich mit Verschwörungstheoretikern um? Welche Verschwörungstheorien gibt es?

Anschließend haben wir ein Drehbuch für einen Lehrfilm erstellt, in dem ein Gespräch zwischen einem Verschwörungstheoretiker und seinem Freund dargestellt wurde.

In der Abschlussphase wurden alle Ergebnisse von uns Schülern zusammengetragen und wir haben ein Feedback zu diesem Seminar geschrieben:

Ich selbst fand das Seminar sehr informativ, sehr interessant und gut organisiert. Wir Teilnehmer der verschiedenen UNESCO-Schulen haben uns auch über diese Zeit hinaus miteinander vernetzt und damit eine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zwischen unseren Schulen geschaffen.“

UNSECO-Schüler-Camp 2020

Verler Gymnasiast repräsentiert NRW bei einem deutschlandweiten Online-Seminar für Schülerinnen und Schüler der UNESCO-Schulen zum Thema „Verschwörungstheorien und Falschinformationen
Politische Verschwörungstheorien, so genannte „alternative Fakten“ und Desinformation sind in jüngerer Vergangenheit in den sozialen Medien immer häufiger sichtbar. Das Modellprojekt „#vrschwrng ‒ Ein interaktives Toolkit gegen Verschwörungstheorien“ der Berghof Foundation zielt darauf ab, „Jugendlichen einen Raum zu bieten, um sich kritisch mit Verschwörungstheorien, den zugrundeliegenden Narrativen sowie entsprechenden Einstellungsmustern auseinanderzusetzen“.  Im Rahmen eines dreitägigen Online-Seminars boten jetzt die Bundeskoordination der UNESCO-Projektschulen und die Berghof Foundation den Schülerinnen und Schülern der UNESCO-Projektschulen im gemeinsamen Austausch mit den Projektmitarbeitern von ‚#vrschwrng‘ einen Raum zur kritischen Auseinandersetzung mit den Themen „Verschwörungstheorien und Desinformation“. Pro Bundesland waren jeweils zwei teilnehmende Schülerinnen oder Schüler vorgesehen. Für Nordrhein-Westfalen nahm u.a. Vincent Ulinski (15) aus der Jahrgangsstufe EF des Gymnasiums Verl teil. 

In den Präsenzphasen des Online-Kurses wurde den Jugendlichen inhaltliches Grundwissen vermittelt und Raum für Austausch und Diskussionen gegeben. In Phasen des kreativen Selbstlernens reflektierten sie ihre eigene Erfahrungswelt und erstellten eigene Medieninhalte, deren Ergebnisse in die Konzeption von Lernmaterialien des Toolkits „#vrschwrng“ miteinfließen sollen. Bei einer anschließenden Online-Lehrerfortbildung berichteten die teilnehmenden Schüler zusammen mit Carolin Sokele vom Projektteam der Berghof Foundation von den Ergebnissen ihrer Online-Workshops.

Über das dreitägige UNESCO-Schüler-Camp berichtet Vincent wie folgt:

„Das Online-Seminar fand über das Plattform Big Blue Button in Form von Videokonferenzen statt. Nach einer kurzen Kennenlernrunde haben wir teilnehmenden Schüler aus den 16 Bundesländern Begriffe gesammelt, welche wir mit dem Thema „Fake News“ assoziieren. Anschließend wurden uns verschiedene Artikel gezeigt, bei denen es sich um echte Nachrichten oder Falschmeldungen handeln konnte. Bei jedem Artikel wurde die Echtheit geprüft. Im Anschluss haben wir zum Thema „Fake News“ digitale Plakate sowie einen Instagram-Account erstellt und darauf auch erklärt, was man gegen den Einfluss von „Fake News“ tun kann.

In einer zweiten Phase des Camps haben wir uns intensiv mit Verschwörungstheorien beschäftigt, indem wir die folgenden Leitfragen geklärt haben: Warum glaubt man daran? Was reizt einen dazu?  Was sind die Gefahren daran? Wie gehe ich mit Verschwörungstheoretikern um? Welche Verschwörungstheorien gibt es?

Anschließend haben wir ein Drehbuch für einen Lehrfilm erstellt, in dem ein Gespräch zwischen einem Verschwörungstheoretiker und seinem Freund dargestellt wurde.

In der Abschlussphase wurden alle Ergebnisse von uns Schülern zusammengetragen und wir haben ein Feedback zu diesem Seminar geschrieben:

Ich selbst fand das Seminar sehr informativ, sehr interessant und gut organisiert. Wir Teilnehmer der verschiedenen UNESCO-Schulen haben uns auch über diese Zeit hinaus miteinander vernetzt und damit eine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit zwischen unseren Schulen geschaffen.“