Klassenfahrt zur Burg Bilstein

Die Klassenfahrt nach Burg Bilstein war ein tolles Erlebnis für unsere Klasse.“

Nach zweijähriger Pause war es endlich wieder soweit: die Sechstklässler traten Ende August ihre traditionelle Fahrt nach Bilstein an. Fünf Klassen, zehn Lehrer, auf zwei Fahrten verteilt. Den Anfang machten die Klassen 6a, 6b und 6c mit ihren LehrerInnen Paula Salas und Lukas Vach, Christina Heese und Maunuel Rahmann sowie Anne Klösener und Maike Hochartz. Abgelöst wurden sie Mitte der Woche von den Klassen 6d und 6e in Begleitung von Frank Lücker und Norbert Stuckenbrock sowie Lena Driller und Eike Stuke.

Nur mit einem Kompass im Gepäck ging es durch die Wälder rund um Burg Bilstein.

Im Mittelpunkt der Fahrt standen gemeinsame Erlebnisse als Klasse, was auch bedeutete, dass man an seine Grenzen und darüber hinaus gehen sowie Teamfähigkeit beweisen musste. Aber auch kleinere Wettbewerbe gehörten zum Programm: in zwei Gruppen duellierten sich die Klassen beim Bau einer Murmelbahn im bergigen und waldigen Gelände rund um die Burg Bilstein. Am nächsten Tag mussten neue Teams ihr Gespür für den Umgang mit einem Kompass  bei einer Orientierungswanderung und kleineren Herausforderungen im Wald unter Beweis stellen − ganz ohne Handy und Straßenkarten!

Bei den meisten Aktivitäten standen aber der Teamgeist und gegenseitiges Vertrauen im Mittelpunkt. Beim Abseilen von der Burgmauer in Zweierteams mussten sich die Schüler- und LehrerInnen einander gut zureden, um Ängste zu überwinden und sich gemeinsam in die Tiefe zu begeben. Während der Nachtwanderung am ersten Abend blieb man Seite an Seite und entdeckte die Natur- und Tierwelt nach Sonnenuntergang. Wer mochte, durfte sogar einen Teil der dunklen Stecke alleine gehen. Am hellichten Tag hingegen standen einige Kooperationsspiele auf dem Programm, die für die meisten Klassen auch echte Herausforderungen bereithielten − aber alle bewiesen Teamgeist und meisterten die an sie gestellten Aufgaben gemeinsam. Da durfte auch ein kleiner Spaß mit den LehrerInnen nicht fehlen: mit verbundenen Augen mussten sich diese durch die Gegend führen lassen oder bei weiteren Spielen vollen Einsatz zeigen.

Hier war viel Vertrauen gefragt: mit verbundenen Augen durchs Gelände und „nur“ in den Seilen hängend an der Burgmauer.

Am letzten Abend trafen sich alle Klassen noch einmal, um Gesellschaftsspiele zu spielen und in der Schülerdisco kräftig zu feiern. Trotz später Bettruhe und ganz viel Einsatz am letzten Abend, trafen sich alle am letzten Morgen zum Abschlussfoto im Hof der Burg, um anschließend die Rückreise in den (Schul)Alltag anzutreten.

Die Klassen 6a, 6b und 6c grüßen zusammen mit ihren LehrerInnen aus dem Innenhof der Burg.

Die Teilnehmenden waren sich einig, dass die Fahrt nach Burg Bilstein ein tolles Erlebnis für die Klasse gewesen ist, vor allem, weil die Klassenfahrt für viele SchülerInnen die erste überhaupt gewesen ist.